Ich hatte eine fruchtbare Email-Diskussion mit Jo, die vorläufig auf seinen Wunsch pausiert ("...das ist mein Abschlußwort, und anschließend werde ich Deine mailadresse als Spam markieren, so daß die mails da landen, wo sie hingehören."). - Also es gab leicht abweichende Interpretationen der Realität. Aber ich mache es wieder gut, indem ich seinen Film ganz groß 'raus bringe. Immerhin wartet der seit 1992 auf den Durchbruch.
Jo ist in die Wandeljahre gekommen, Michael steckt irgendwo fest. Die Lösung ihrer Blockaden liegt auf der Hand und wird in den folgenden Sendungen als Hilfestellung, zur praktischen Schwingungserhöhung, für alle Aufstiegswillige live übertragen.
Nicht nur Jo,sondern auch der Premiumakademiker und "Visionär der NEUEN ZEIT" Michael Vogt ist seit langem vom Aufstiegsgeschehen überzeugt.
Auf was basiert nun der stets mit akribischem wissenschaftlichem Verstand operierende und seriösen Journalismus verpflichteter "Querdenker" eigentlich seine Überzeugung ?
Auf durch Investigative Recherche zutage geförderte wisscnschaftliche Fakten ?
Nein. Denn diese existieren nicht. Er basiert seine Überzeugung auf ein seit Jahrzehnten in esoterischen Zirkeln kursierendes Gerücht,auf eine "urbane Legende", nicht mehr.
Nichts dagegen einzuwenden, aber dann sollte er das auch einmal deutlich artikulieren.
Wenn er aber dann in Sendungen u.a. ein Gerät bewirbt, das einen mit dem "Aufstiegs"geschehen in Verbindung stehenden "Schwingungsabfall" kompensieren soll, dann führt er seinen vorgeblich seriösen, investigativen und wissenschaftlichen Anspruch selbst ad absurdum.
Allein die Tatsache, dass auf QuerdenkenTV" per Werbebanner Produkte beworben werden, die in sinen Sendungen ins beste Licht gerückt wurden, widerspricht jedem ernstzunehmenden journalistischen Prinzip. Investigativer Journalismus mit dahintergeschaltetem Esoshop, in dem feilgeboten wird, was in den Geprächen zuvor kritiklos durchgenickt und in lobenden Worten gepriesen wird ?
Da ist sogar der von Vogt ständig angemahnte mediale meanstream nicht immer so dreist, Information, product placement, Webrung und Kommerz auf eine derart dubiose und durchsichtige Art und Weise zu verquirlen.
Warum nicht einmal selbst die Prinzipien im eigenen Laden zur Anwendung kommen lassen, die man ständig von anderen einfordert ?! Es gibt in der alternativen Medienszene durchaus augezeichnete Beispiele, die auch halten, was sie versprechen - an denen könnte man sich ein Vorbild nehmen.
Weiss jemand, warum Herr Vogt immer noch das "Prof" in seinem Namen führt - auf der Uni Leiptig wurde doch schon 2007 gefordert "Prof. Vogt muss weg", was dann auch geschehen ist. Lehrt er derzeit an einer Universiät ?
In seinem jetzigen Portal "QuerdenleTV" scheint er genau das zu praktizieren, weshalb ihn 2007 Studenten und Professoren aus dem Amt gedrängt haben, "schwerwiegende Verletzung der Seriosität und Wissenschaftlichkeit."
Nicht als Persiflage, sondern als historische Dokumention war das Werk "Geheimakte Heß" von Michael Vogt gemeint, zu dem er auch auf der "AZK" referierte.
Einen sehr gründlichen EInblicke in die Hintergründe von Vogts Filmbeitrag hat telepolis veröffentlicht :
http://www.heise.de/tp/artikel/18/18429/1.html
Um Vogts Art des Mitwirkens geht es im letzten Absatz "Immer hilfreich: Gute Bekannte und Beziehungen"
Mir persönlich war es nie wichtig, WER genau den Flug MH17 über der Ukraine abgeschossen hat. Solange nicht absichtlich eine Passagiermaschine von den Ukrainern abgeschossen wurde, sah ich immer Putin als moralisch verantwortlich für den Abschuss, da er den Bürgerkrieg erst ermöglicht. Und in einem Krieg muss man mit zivilen Opfern rechnen.
Aber für meine infantilen Truther-Freunde ist das hier:
"Lange hat der Kreml behauptet, ukrainische Kampfjets hätten die MH17-Maschine abgeschossen. Nun sind die Gegenbeweise erdrückend und Moskau lenkt ein - zumindest ein wenig."
Es ist sehr spannend, einen Blick auf das Netzwerk hinter BewusstTv und QuerdenkenTV zu werfen. Es läßt auch etwas Zweifel an Daniele Ganser und Christoph Hörstel aufkommen. Obwohl es natürlich jedem freisteht, überall Werbung für seine Produkte zu machen, hinterläßt es ein zwiespältiges Gefühl, wenn angeblich auf Seriosität und Integrität bedachte Autoren auf den og Plattformen auftreten.
"In Bad Homburg lebte einmal ein Mann mit dem Namen Günter Saur, schlecht verdiente er nicht, schließlich war er der Geschäftsführer von CENTRO INVEST und ECI Real Estate. Als er nach Elbingen umzog lies er sich 2009 als FDP-Politiker auf die Wahlliste zum Verbandsgemeinderat setzen [1]. Obwohl er nicht mehr Geschäftsführer zweier Wirtschaftsunternehmen ist, dürfte er trotzdem nicht schlecht verdienen, schließlich gründet Herr Saur gerne verschiedene Firmen. So z.B. die Westwood Enterprises UG, an die alle Aufträge im Bewusst.tv-Shop von Jo Conrad gehen [2]. Die Westwood Enterprises UG besitzt auch den Immenhaus-Shop [3]. Nun besitzt Herr Saur aber auch die SAUR Handel & Dienstleistungen UG. Dieser wiederum gehört der RemoteViewing-Shop [4], der an das RemoteViewingInstitute von Raik Fischer angeschlossen ist. Wie praktisch, dass Herr Saur dann natürlich Werbung für RemoteViewing auf bewusst.tv machen kann [5]. Aber Herr Saur ist noch viel gerissener: Er ist auch noch der Eigentümer der Stonehenge GmbH, der wiederum die SchildVerlag-GmbH gehört, also gehört ihm auch der Online-Shop des Alpenparlaments [6]. 2013 hat er nun auch noch die “Verlag Weltenwandel UG” gegründet, die bisher nur einen Artikel verkauft und zwar das neue Buch von Guido Grandt und Udo Schulze. Hohe Verkaufszahlen sind zu erwarten, schließlich wird dieses Buch bald auf dem Alpenparlament-Kongress 2013 vorgestellt werden. Nun hat Herr Saur auch einen Kooperationspartner, den Kai-Homilius-Verlag. Doch worin besteht die Kooperation? Eine Liste der Autoren des Kai-Homilius-Verlages gibt darüber Aufschluss. Hier werden die Bücher z.B. von Holger Strohm, Jürgen Elsässer, Daniele Ganser, Christoph Hörstel, Guido Grandt und anderen verlegt. Auch das COMPACT-Magazin von Jürgen Elsässer erscheint in diesem Verlag. Wie praktisch ist es da, dass alle diese Autoren auf bewusst.tv und Alpenparlament interviewt werden. Das wird die Verkaufszahlen ihrer Bücher sicher steigern. Ich glaube allerdings nicht, dass Herr Saur will, dass dies alles bekannt ist, denn sonst würde er ja nicht unterschiedliche Firmen mit der gleichen Addresse gründen, sondern gleich alle Geschäfte über eine Firma abwickeln"
Einspruch, Euer Ehren! Wenn dieses Video das Resultat eines VHS-Kurses darstellen würde, dann sollte der Kursleiter entweder angesichts seiner vergeblichen Bemühungen bitterlich weinen oder aufgrund von nachgewiesener Unfähigkeit zum Kurs "Pantomimisches Töpfern für Senioren" strafversetzt werden.
Schon alleine, dass handelnde Personen immer wieder halb aus dem Frame wandern und dabei fröhlich weitersprechen, während der Zuschauer einen größtenteils leeren Bildschirm betrachten darf, ist eine filmtechnische Fehlleistung vom Übelsten. Ganz zu schweigen von dieser unfassbar statischen Kamera, die offenbar vor jeder Einstellung fest in Beton eingegossen wurde - so bewegungslos wurden Filme zum letzten Mal um 1930 inszeniert, als die schwerfälligen neuen Tonfilmkameras für eine Weile praktisch alles wie abgefilmte Bühnenstücke erscheinen ließen. Und das sind nur einige der cineastischen Klopse, die hier über den bemitleidenswerten Betrachter hineinbrechen.
Auch auf die Gefahr hin, ungerecht oder übermäßig boshaft zu erscheinen: Dieses Filmchen kann als weiterer Beleg dafür dienen, dass jedes Projekt, an dem Jo beteiligt ist, auf irgendeine Weise gegen die Wand gefahren wird. Mit Vollgas. Und einer Blaskapelle zur Untermalung.
Du liegst völlig richtig - ich sammle, wertschätze und genieße schlechte Filme. Doch es gibt "lustig schlecht" und "garstig schlecht". Vertreter der letzteren Kategorie haben keinerlei Unterhaltungswert durch entertainment by accident oder unfreiwillige Komik. Sie öden an oder wecken beim Anschauen sogar Aggressionen (im Ernst, ich habe schon Filme gesehen, die so miserabel waren, dass ich den Wunsch verspürte, einfach irgendwem einen Tritt in den Unterleib zu versetzen). Ich brauche gewiss nicht in fetter Fraktur hervorzuheben, dass Jos Videoerguss nach meinem Dafürhalten in die Kategorie "garstig schlecht" fällt.
Wenn jemand aber eine fröhlich-dilettantische, sehr lustige Verwurstung der Star-Trek-Thematik sehen will, die es wirklich wert ist, Zeit für sie aufzubringen, dann empfehle ich "Star Tresh - The De-Generation" (Wikipedia und die OFDB warten gerne mit Details auf). Und unbedingt auch den Audiokommentar auf der DVD zu Gemüte führen, er ist mindestens noch mal so unterhaltsam.
Vielen Dank für das ausgraben dieses Zeitdokumentes, hatte schon ganz vergessen was Jo früher alles gemacht hat. VHS ist übrigens gar nicht schlecht als Basis, es war der offene Kanal Bremen und die Freilichtbühne Lilienthal von denen die Darsteller und das Equipment kamen.
Schon in diesem Frühwerk Conrads ist seine unverwechselbare meisterliche Handschrift zu erkennen, die ihre stilistische und inhaltliche Krönung in seinem journalistischen Hauptwerk "BewusstTV" gefunden hat.
Gemeinsam mit seinem sich vor allem durch wissenschaftliche Brillanz auszeichnenden Kollegen Michael Vogt kann er durchaus als einer der Großmeister des intelligenten und vor allem seriös – investigativen alternativen Journalismus bezeichnet werden.
. . "Michael Vogt ist ein akademischer Totalversager !" . "Deine Ausdrucksweise ist an doch ein, zwei Stellen grenzwertig, mindestens" . . Ist die Aussage zu Michael Vogts "akademischem Totalversagen" nun eine "grenzwertige Aussage oder eine treffende Beschreibung" ?! . . . Wie soll man es sonst bezeichnen, wenn die eigenen Studenten und akademischen Kollegen eine Entlassung wegen "schwerwiegende Verletzung der Seriosität und Wissenschaftlichkeit" gefordert - und durchgesetzt haben ?! Wenn in einer Vielzahl fundiert recherchierter Artikel zutage gefördert wurde, dass man im Rahmen historischer Forschungs - und Medienarbeit seine Expertise als Medienexperte für "braunes Merchandising" eingesetzt hat ? . . Ist es nicht eher grenzwertig, wenn ein wegen grober Verfehlungen suspendierter Ex - Hochschullehrer immerhin 8 Jahre nach seiner unwürdigen Entlassung als akademischer Pädagoge immer noch versucht, mit einem "Prof" im Namenszug Eindruck zu schinden, obwohl gerade sein Rausschmiss seine - nicht nur akademische" Inkompetenz für diese Tätigkeit demonstiert khat ? . . PS : Dass Herr Vogt sicht nicht für einen "Versager" hält, sondern für einen visionären Journalisten sei ihm unbescholten zugestandn ändert aber nichts an den historischen Fakten einer gescheiterten akademischcn Karriere. . .
Du ziehst das dann auch noch in den neuen thread hinüber... So werden Deine Aussagen wenigstens nicht überlesen.
Ist schon erstaunlich, wie Du die entsprechenden Knöpfchen findest und drückst. Das packen seit einigen Jahren etliche Kommentatoren schon instinktiv erheblich besser.
Menschen mit einem ausgewogenen Sinn für Gerechtigkeit würden sich schämen nach ihrem Versagen als "Professor" diesen Titel auch nur einmal zur Sprache bringen.
Es spricht für ein spezielles psychologisches Profil und rundet das allgemeine Bild dieser fragwürdigen Persönlichkeit ab, daß er auch heute noch mit etwas hausieren geht, wofür er wegen eigener Verfehlungen gefeuert wurde. Ein gründlicher Blick in das weitverzweigte kommerzielle Netzwerk, in das er eingebunden ist und in sein Vorleben als alternativer "Querdenker" spricht für die in diesem blog mehrfach geäußerte Vermutung, daß sein ganzes angebliches Engagement für "die gute Sache" nichts weiter ist als eine Marketingmasche, um seine Zielgruppe der Esoteriker und Alternativdenker anzulocken und über die weitverstreuten Andockstationen des Netzwerkes gründlich abzumelken.
Es ist vollkommen lächerlich, sich - ohne irgendwo zu unterrichten und nachdem die eigenen Studenten einen vor bald einem Jahrzehnt rausgeschmissen haben - als "Professor" zu bezeichnen. Reine Wichtigtuerei, um eine Kompetenz vorzutäuschen,die man - eben nicht ! - hat.
Dieses blenden mit falschen Masken und Fassaden ist symptomatisch für die Welt der Quantenquacksalber und Scheinjournalisten.
Quatsch, ist doch zB. eher die Regel, dass man den Prof behält nach Emeritierung. Natürlich ist diese Frage Ländersache, daher findet man im jeweiligen Hochschulgesetz geregelt. Vogt lehrte in Leipzig, also schaut man sich das Sächsische an. Da findet man unter § 69 Abs. 5:
"Ein Professor darf den Titel „Professor“ nach Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis führen, wenn seine Dienstzeit mindestens 5 Jahre betrug. Die Berechtigung zur Titelführung soll entzogen werden, wenn er sich ihrer als nicht würdig erweist. "
Soweit mir bekannt hat Leipzig Vogts Lehrtätigkeit beendet. Dass man danach den Weg gegangen ist, auf diese Weise Vogts "Prof" zu kassieren ist mir nicht bekannt. Fände ich auch ungeschickt, da das ziemlich sicher zu einem Rechtsstreit geführt hätte
In der Sache weitere Schlagzeilen zu produzieren und sich dann ein eventl. einen Niederlage oder halbe Niederlage vor Gericht zu kassieren - wer würde das den Leipzigern empfohlen haben?
Man darf mal darüber nachdenken, was so ein typischer Fall für "nicht würdig erweist" sein könnte bei einem Hochschullehrer; darf sich daran erinnern, dass selbst Plagiate nicht unbedingt zum Titelverlust führen usw. Vielleicht doch gar nicht so leicht kalkulierbar, diese Unwürdigkeit?
Die Kompetenz, die zu dem "Prof" geführt haben, musste Vogt in den Jahren vor der Ernennung im Vorlesungsbetrieb nachgewiesen haben. Er hat die Anforderungen der Uni erfüllt - in seinem Fachbereich, also PR.
Es gibt viel, was man an Vogt aussetzen kann, und ich sehe so wenig was man zu seinen Gunsten anführen kann: Da ist diese "Prof"-Baustelle ziemlich unsinnig.
Es führt zu einer verzerrten und auch verharmlosenden Perspektive, wenn man Vogt die Leistungen abspricht, die er nunmal in seinem Leben erreicht hat. Dass er trotzdem auf diese schiefe Bahn geraten ist, ist doch bemerkenswert.
Dass da an dt. Universitäten, in den Burschenschaftshäusern usw. seit Jahrzehnten eine Szene etabliert ist, die eben geduldiger ist und geschickter und von anderem Ehrgeiz als der Ausreisser Vogt - da liegt ein Teil einer unbequemen Wahrheit, von der dieses Absprechen von Vogts Leistung vielleicht eher ablenkt . In meinen Augen ist er weiter PR-Mann, und ob er selbst an das Produkt glaubt, das er vermarktet kann ihm eventuell genauso egal sein wie jedem anderen PR-Mann.
Wir sind so gewohnt daran, dass in der Ecke nur Spinner, Grenzdebile, Narzissten oder gescheiterte Selbstdarsteller herum springen, dass man es vielleicht abwehrt, nicht wahrhaben will usw. Daran "müssen" wir uns aber gewöhnen, dass mit der Zeit schon der ein oder andere (da mag Kopp ein Beispiel für sein) mit Fähigkeiten und Intelligenz auf dieser VT-Welle reitet. Wie das eben in den USA schon länger läuft.
Vogt die Fähigkeiten und Leistungen abzusprechen heisst ihn verharmlosen.
Er mag seine Optionen anders eingeschätzt haben (Burschenschaftmanifest), aber ich denke schon, dass er ein oder andere "alte Herr", der sich verbal von Vogt distanzieren würde, ganz neugierig hinschaut was sich da entwickelt.
Das sind Leute (geht doch mal in die Häuser!), die denken in Jahrzehnten. Für die ist die Bundesrepublik eine Zwischenepisode.
Vogt zu unterschätzen... Dazu lädt sein Verhalten wirklich ein. Aber was ihn von Journalisten/Hobbyschauspielern und Titelmühlen-Doktoren unterscheidet ist: Er ist den harten Weg gegangen. Das würde ich nicht verwischen. Ich denke der Typ ist nüchterner und abgeklärter als es den Anschein hat.
Das hat er nicht nur als Prof für PR und Kommunikation gelernt, das hat er auch gelehrt, und das hat er offenbar gar nicht so schlecht gemacht. Daran ist er nicht gescheitert.
Ja, er hat auch einen Doktor gemacht. Leider habe ich zu lange an der Uni verbracht, um da nicht sehr skeptisch zu sein. Vielleicht hat er Glück gehabt, sich gut mit dem Doktorvater verstanden und seine wissenschaftlichen Defizite sind nicht aufgefallen oder wurden freundlich übersehen.
Ich habe den Eindruck: Er hat Wissenschaft nie beherrscht, trotz Doktortitel.
Daß er sich den Doktortitel redlich erworben hat, wurde nirgenwo in Abrede gestellt. Allerdings ist die Tatsache, daß eer auf Antrag von Studenten UND Kollegium suspendiert wurde, kein Gütesiegel für seine menschliche und fachliche Kompetenz als Hochschullehrer. Er darf auch den Titel weiter führen, wenn dieser ihm nicht offiziell nicht aberkannt wurde. Anzumerken ist auch, daß er kein Lehrstuhlinaber war, sondern Honorarprofessor. Wenn jemand einen Titel als Professor führt, suggeriert dies eine aktive oder passive honorige Tätigkeit als Hochschullehrer. Angesichts seines Rausschmisses aus dem akademischen Betrieb wirkt das Aufführen des Titels allerdings eher deplaziert. Vogt produziert durchaus professionelle Beiträge. und bis auf die endlosen ähs und einem nicht sonderlich kreativen repetitivem rethorischen Repertoire (klammeraufkammerzu, wiedarfmandasverstehen) ist er als Gesprächspartner weit eloquenter als sein radebrechender Kumpel Jo. Das ist ja das schizophrene, daß er neben professionellen, zu recht kritischen Beiträgen dann wieder eine Fülle von absolut unterirdischen Beiträgen macht und eine logische-wissenschaftliche Naivität an den Tag legt, die man keinem akademisch gebildeten Menschen zutraut
ich wollte ja auch ausdrücken, dass es irgendwie ein bisschen dämlich ist den Vogt, der zu 99% Angriffsfläche bietet, ausgerechnet auf den einen Prozent anzugehen, wo er in einer guten Position ist.
Dass man dabei noch soweit geht, irreguläres mit dem Doktorvater anzudeuten (Warum, um Himmels Willen?! Das ist doch wirklich ne abgedrehte Idee, NDR), ihm die wissenschaftliche Methodik abzusprechen (die er natürlich bei seiner derzeitigen PR-Arbeit nicht gebrauchen kann, aber "können" und "tun" sind eben zwei verschiedene Dinge) und dann sogar das ganze Feld als unwissenschaftlich zu verdächtigen im Gegensatz zB. von Lehrstuhlinhabern, Dekanen und Universitäten - wovon Kollegen, Studenten und Vorgesetzen der Uni Leipzig über neun Jahre nichts mitbekommen haben - das wollte ich eher nicht provozieren...
Das ist platt. Und so unnötig. Jetzt verharmlost Du nicht nur den Vogt sondern phantasiert da herum, um... ich weiss es nicht... ein möglichst schlechtes Bild von ihm zu zeichnen?
Wozu? So wie er ist, ist doch schlecht genug. Ich seh in wahrscheinlich sogar als etwas ärger an als Du.
Die paar Kontraste zu diesem Schwarzgemälde, wie eben seine Karriere (die er sich selbst versemmeln musste um sie zu beenden) muss man doch nicht übertünchen. Da muss man doch nichts konstruieren! Sowas würde ich eher von einem VTler erwarten.
(Aber ich habe dieses wirklich Niedliche mit der "moralischen Schuld" Putins lange überlesen, die selbst bei ukrainischen Fahrlässigkeiten greifen soll und ein wenig vergessen wo ich bin... Diffenzierung macht das Bild etwas anspruchsvoller, aber wenn man dem Betrachter was zutraut, dann kann man sich drauf einlassen...)
- obwohl er es nicht müsste - er bei seinem neuen Projekt nutzt - man den besseren Tisch im Restaurant bekommt
?
Ich finde wirklich, man kann ihm das nicht vorwerfen. Es machte doch für ihn überhaupt keinen Sinn sich den Prof zu verkneifen. Er wäre doch saublöde, wenn er es darf und dann darauf verzichtet. Was für einen Nachteil hat er denn durch seinen "Prof"? Solll er sich hinsetzen und sagen: "Na gut, ich darfs zwar. Aber es erweckt doch einen zu seriösen Eindruck, also nenne ich mich nur Doktor..."?
Wieso sollte der so dämlich sein?
Um Himmels Willen, kommt jetzt etwas wieder sowas wie "Moral" um die Ecke?
So ist die Welt nicht, so ist der Mensch nicht, und selbstverständlich würde ich an seiner Stell nicht auf das Prof-Prestige nicht verzichten wenn ich es nicht müsste und mein Geld mit quatschen verdienen würde. Man kann auch dem Gegner nicht vorwerffen, dass er in seinen Interessen handelt statt den eigenen, und dass Profs sich teilweise lebenslang als Prof ansprechen lassen würd ich mal nicht grundsätzlich kritisieren ohne vorher kurz drüber nachzudenken, wen man da alles wegbürstet.
In dem Punkt kann man Anonym recht geben : Bis zu dem Zeitpunkt, wo er sich den Job selber versemmelt hat, hat er sich durchaus seine akademischem Meriten verdient ! Es wäre auch unfair und ungerecht, ihn nur als opportunistischen Esoterik-Propagandisten zu zeichnen. Totalverstrahlte gibt es natürlich zuhauf in der Szene, aber in diese Kategorie der harcoreilluminierten kann man ihn nicht zählen.
Gerade die Tatsache, daß er diese groteske Mixtur aus seriös und abstrus bietet, macht es schade um ihn. Hätte er sich entschieden, bei einem wirklich seriös-investigativen Leisten zu bleiben, hätte er ein wertvoller Beitrag für die "gute Sache" werden können.
Gerade aufgrund seiner akademischen Kompetenzen und seiner Erfahrung als Kommunikationsexperte hätte ihm das Potential eröffnet, zu einer echten journalistischen Leitfigur werden zu können - theoretisch natürlich, nicht jeder ist ein Seymour Hersh oder eine Arundhati Roy
Daß er aber immer wieder diese ganzen offensichtlichen Quacksalbereien durchwinken und bewerben muß, macht ihn irgendwie zu einer tragischen Figur. Warum er dieser offensichtlichen Neigung zum Esoterik-Boulervard nicht wiederstehen kann, ist schwer nachvollziehbar. Ob seine Vergangenheit im Dunstkreis echt braungesinnter Zeitgenossen ein unglücklicher Zufall war oder eine weitere Neigung von ihm neben der zu Lichtfürsten und Kartenlegern, läßt sich schwer beurteilen. Sowohl diese Vergangeheit wie seine jetzige Nähe zu NewAgeNonsense wird es für ihn schwer machen, über den Kreis eingeschworener Esoteriker hinaus ernst genommen zu werden
"Bis zu dem Zeitpunkt, wo er sich den Job selber versemmelt hat, hat er sich durchaus seine akademischem Meriten verdient !" Kann sein - oder auch nicht. Dazu können wir nichts sagen.
"...groteske Mixtur aus seriös und abstrus ..." Kannst Du mal 2-3 Beispiele für "seriös" bringen? Mir fällt da nichts ein. Mal von der Werbung für des Engagement für Indianer von seinen Bekannten Ralf Baumann aus Kanada abgesehen.
"Dass man dabei noch soweit geht, irreguläres mit dem Doktorvater anzudeuten (Warum, um Himmels Willen?! Das ist doch wirklich ne abgedrehte Idee, NDR),.." Ich wollte auf die Möglichkeit hinweisen, dass man mit einer stümperhaften Doktorarbeit durchkommen kann, wenn der Doktorvater mitmacht.
"...ihm die wissenschaftliche Methodik abzusprechen (die er natürlich bei seiner derzeitigen PR-Arbeit nicht gebrauchen kann, aber "können" und "tun" sind eben zwei verschiedene Dinge)..." Wenn alles, was ich von ihm kenne, unwissenschaftlich ist (angefangen bei Geheimakte Hess), liegt das für mich schon nahe.
"...und dann sogar das ganze Feld als unwissenschaftlich zu verdächtigen ..." Jetzt nimm das mal nicht so ernst, nur weil ich das persönlich für ein "Laberfach" halte und Axel Stoll das sicher auch nicht als Wissenschaft anerkennt ;-)
"(Aber ich habe dieses wirklich Niedliche mit der "moralischen Schuld" Putins lange überlesen, die selbst bei ukrainischen Fahrlässigkeiten greifen soll und ein wenig vergessen wo ich bin..." Ich denke, ich habe das ausreichend begründet, Du musst mir aber natürlich nicht zustimmen.
"Bis zu dem Zeitpunkt, wo er sich den Job selber versemmelt hat, hat er sich durchaus seine akademischem Meriten verdient !" Kann sein - oder auch nicht. Dazu können wir nichts sagen."
In diesem Pkt habe ich dem Kommentator recht gegeben, weil er ja ohne "Meriten" dem Nachweis akademischer Kompetenzen seinen Job nicht bekommen hätte
"...groteske Mixtur aus seriös und abstrus ..." Kannst Du mal 2-3 Beispiele für "seriös" bringen? Mir fällt da nichts ein. Mal von der Werbung für des Engagement für Indianer von seinen Bekannten Ralf Baumann aus Kanada abgesehen.
Mir fällt das Gespräch mit Scholl-Latour ein, auch am Gespräch mit einer österr EU Austritt Aktivistin war nicht abwegig. Nochwas : jemand kann durchaus nur Irre interviewen und dabei seriös,investigativ sein Es geht also nicht nur um das Thema an sich, sondern.. darum, wie es gestaltet wird.
Was ich von Jo´s diesbezüglichen Kompetenzen halte, hast Du ja als "Rezension" übernommen. Vogt ist da auf jeden Fall ein kompetenterer Gesprächspartner Vielleicht ist er ja auch nur ein überhöflicher Mensch, der sich nicht traut, seine nicht selten ultraverstrahlten Gesprächspartnern kritische Fragen zu stellen
Einem wie dem Jahrhundertgenie ExDokot Broers redet er ohnehin servil nach dem Mund. Was er auf jeden Fall kaum oder gar nicht betreibet, ist "investigative" Recherche. Mit dieser Beschreibung seines Portals betreibt er Irreführung an seinem Publikum bzw hat er eine sehr "individuelle Auslegung" dieses Begriffes, was er aber eigentlich nicht darf als akademischer Medienprofi
"...weil er ja ohne "Meriten" dem Nachweis akademischer Kompetenzen seinen Job nicht bekommen hätte"
Na ja, er wird die Bewertung seiner Doktorarbeit vorgelegt haben, eventuell das Abschlusszeugnis seiner Studiums. Das ist nur Papier. Ich persönlich kenne Leute, die sich trotz Inkompetenz bis zum Doktortitel durchgemogelt haben.
"Mir fällt das Gespräch mit Scholl-Latour ein, auch am Gespräch mit einer österr EU Austritt Aktivistin war nicht abwegig. "
Das mit Latour habe ich nicht gesehen, in das mit Österreich kurz mal reingesehen. Kam mir auf den ersten Blick schon etwas sehr einseitig "pro Austritt" vor.
Eine satirische Antwort an Wilki : . Die Beiträge der aufgeblasenen Esoterik-Dampfnudeln Vogt & Vogt wie der oben angesprochenen sind nicht wirklich als Information gemeint. . Sondern sie sind Teil des Marketing - Mixes, um Click-Zahlen zu generieren und Melk-Kühe anzulocken, um aus ihnen innerhalb des weitgespannten Günter Saur & Co Netzwerkes Kapital zu schlagen. . Neben den üblichen Sensations-headlines (Copilot tot im Kofferraum ?? ...) . und Eso-quark (Organe nachwachsen lassen !! .... mit Oberquacksalberin Carola Sarrasin ...) . ist in letzter Zeit ist auch das Thema "NIedlich" (Tierstories, Babiys & ihre Mamas, etc) im bunten Medienmix zur Anwendung gekommen, um damit auch möglichst viele weiblichen Melkkühe an Vogts NewAge Tresen zu führen. . Treffen sich dann die EsojournalistenKasperln wieder untereinander auf einer der vielen publikumswirksam als "Konferenzen" bezeichneten Werbeveranstaltungen, fächelt man sich zunächst gegenseitig Lob zu, um die großen Egos weiter ordentlich aufzublasen ... . ... um dann professionell in die Rolle der guten Weltenretter zu schlüpfen, die auf der Bühne wieder einmal ernst, pathetisch, und ja, auch einmal wütend - diese Energie muß ja auch einmal rauslassen werden - genau die schleimigen Methoden anprangern, die sie selbst die ganze Zeit zur Anwendung kommen lsssen.
Man ist ja auch immer SOOO ökologisch. Dazu pflegt man immer wieder ordentlich Flugbenzin zu verheizen, um in Canada - auf teuren Seninaren seine Weisheit zu verkaufen - und darüber zu lamentieren, daß der "maistream"-Bürger überhaupt keinen Sinn für Umweltschutz hat.
Die alternative Quacksalberjournalistenclique, die alles besser weiß und ständig unvorstellbar Gutes.tut ist im Prinzip um keinen Deut besser als irgenjemand sonst . - außer in ihrer eigenen Einbildung.
"Es machte doch für ihn überhaupt keinen Sinn sich den Prof zu verkneifen."
"Doktor" ist in meinen Augen ein Titel, ein akademische Würde, Und der ist weiter oben auch nicht infrage gestellt worden - warum auch.
Während "Professor" meiner Ansícht nach eher eine Berufsbezeichnung ist - bei einem Honorarprofessor. Vogt war kein "ordentlicher Professor" mit einem eigenen Lehrstuhl. Hat er habillitiert, um den "Prof" zu erwerben ?
"Vogt zu unterschätzen... Dazu lädt sein Verhalten wirklich ein. Aber was ihn von Journalisten/Hobbyschauspielern und Titelmühlen-Doktoren unterscheidet ist: Er ist den harten Weg gegangen. Das würde ich nicht verwischen. Ich denke der Typ ist nüchterner und abgeklärter als es den Anschein hat."
Deine letzten Kommentare waren ein wertvoller Beitrag, um den scheinbaren Widerspuch zwischen Sein und Schein des honorigen Professors aufzulösen , das Schlüsselwort hierbei war "PR" Auch Dein Apell, "ihn nicht zu unterschätzen" waren ein hilfreicher Impuls, den Gegensatz zwischen formuliertem Anspruch und gelebter Wirklichkeit einzuordnen und zu verstehen
Da lohnt es sich, doch nun einmal, anhand dss in diesem blog zusammengetragenen Materials in einer Art zusammenfassender Analyse zusammenzufassen. Werde das in nächster Zeit einmal tun
Erster.
AntwortenLöschen*inaxelseinescheibesteig*
AntwortenLöschen*zeitmaschineeinschalt* zoooooong
Nullter. Muss man Wissen! Hähä!
Clever, da ist noch keiner 'drauf gekommen!
LöschenIch wiederhole nochmals: Die Erde ist ein Strafplanet! Daher könnt ihr ned Erster sein! *gg*
LöschenJo ist in die Wandeljahre gekommen, Michael steckt irgendwo fest.
AntwortenLöschenDie Lösung ihrer Blockaden liegt auf der Hand und wird in den folgenden
Sendungen als Hilfestellung, zur praktischen Schwingungserhöhung,
für alle Aufstiegswillige live übertragen.
http://www.youtube.com/watch?v=_2ATvd-q72M
https://www.youtube.com/watch?v=WPmF-TU4OBk
https://www.psiram.com/ge/index.php/Hongchi_Xiao
Viel hilft viel. M.
Nicht nur Jo,sondern auch der Premiumakademiker und "Visionär der NEUEN ZEIT"
AntwortenLöschenMichael Vogt ist seit langem vom Aufstiegsgeschehen überzeugt.
Auf was basiert nun der stets mit akribischem wissenschaftlichem Verstand operierende
und seriösen Journalismus verpflichteter "Querdenker" eigentlich seine Überzeugung ?
Auf durch Investigative Recherche zutage geförderte wisscnschaftliche Fakten ?
Nein. Denn diese existieren nicht. Er basiert seine Überzeugung auf ein seit Jahrzehnten
in esoterischen Zirkeln kursierendes Gerücht,auf eine "urbane Legende", nicht mehr.
Nichts dagegen einzuwenden, aber dann sollte er das auch einmal deutlich artikulieren.
Wenn er aber dann in Sendungen u.a. ein Gerät bewirbt, das einen mit dem "Aufstiegs"geschehen
in Verbindung stehenden "Schwingungsabfall" kompensieren soll, dann führt er seinen vorgeblich
seriösen, investigativen und wissenschaftlichen Anspruch selbst ad absurdum.
Allein die Tatsache, dass auf QuerdenkenTV" per Werbebanner Produkte beworben werden,
die in sinen Sendungen ins beste Licht gerückt wurden, widerspricht jedem ernstzunehmenden
journalistischen Prinzip. Investigativer Journalismus mit dahintergeschaltetem Esoshop, in dem
feilgeboten wird, was in den Geprächen zuvor kritiklos durchgenickt und in lobenden Worten gepriesen
wird ?
Da ist sogar der von Vogt ständig angemahnte mediale meanstream nicht immer so dreist,
Information, product placement, Webrung und Kommerz auf eine derart dubiose und durchsichtige
Art und Weise zu verquirlen.
Warum nicht einmal selbst die Prinzipien im eigenen Laden zur Anwendung kommen lassen, die man ständig von anderen einfordert ?! Es gibt in der alternativen Medienszene durchaus augezeichnete
Beispiele, die auch halten, was sie versprechen - an denen könnte man sich ein Vorbild nehmen.
"mit dahintergeschaltetem Esoshop"
AntwortenLöschenhätte "parallelgeschalteter Eso-Werbung" heißen sollen
Impressum : Prof Dr Michael Vogt, Freethinker Ltd
AntwortenLöschenWeiss jemand, warum Herr Vogt immer noch das "Prof" in seinem Namen führt -
auf der Uni Leiptig wurde doch schon 2007 gefordert "Prof. Vogt muss weg",
was dann auch geschehen ist. Lehrt er derzeit an einer Universiät ?
In seinem jetzigen Portal "QuerdenleTV" scheint er genau das zu praktizieren,
weshalb ihn 2007 Studenten und Professoren aus dem Amt gedrängt haben,
"schwerwiegende Verletzung der Seriosität und Wissenschaftlichkeit."
Spannendes Frühwerk von Jo Conrad !!
AntwortenLöschenNicht als Persiflage, sondern als historische Dokumention war das
Werk "Geheimakte Heß" von Michael Vogt gemeint, zu dem er
auch auf der "AZK" referierte.
Einen sehr gründlichen EInblicke in die Hintergründe von Vogts
Filmbeitrag hat telepolis veröffentlicht :
http://www.heise.de/tp/artikel/18/18429/1.html
Um Vogts Art des Mitwirkens geht es im letzten Absatz "Immer hilfreich: Gute Bekannte und Beziehungen"
Mir persönlich war es nie wichtig, WER genau den Flug MH17 über der Ukraine abgeschossen hat. Solange nicht absichtlich eine Passagiermaschine von den Ukrainern abgeschossen wurde, sah ich immer Putin als moralisch verantwortlich für den Abschuss, da er den Bürgerkrieg erst ermöglicht. Und in einem Krieg muss man mit zivilen Opfern rechnen.
AntwortenLöschenAber für meine infantilen Truther-Freunde ist das hier:
"Lange hat der Kreml behauptet, ukrainische Kampfjets hätten die MH17-Maschine abgeschossen. Nun sind die Gegenbeweise erdrückend und Moskau lenkt ein - zumindest ein wenig."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/mh17-abschuss-durch-buk-rakete-laut-russischer-zeitung-a-1032435.html
Es ist sehr spannend, einen Blick auf das Netzwerk hinter BewusstTv und QuerdenkenTV zu werfen.
AntwortenLöschenEs läßt auch etwas Zweifel an Daniele Ganser und Christoph Hörstel aufkommen. Obwohl es natürlich jedem freisteht, überall Werbung für seine Produkte zu machen, hinterläßt es ein zwiespältiges Gefühl,
wenn angeblich auf Seriosität und Integrität bedachte Autoren auf den og Plattformen auftreten.
"In Bad Homburg lebte einmal ein Mann mit dem Namen Günter Saur, schlecht verdiente er nicht, schließlich war er der Geschäftsführer von CENTRO INVEST und ECI Real Estate. Als er nach Elbingen umzog lies er sich 2009 als FDP-Politiker auf die Wahlliste zum Verbandsgemeinderat setzen [1]. Obwohl er nicht mehr Geschäftsführer zweier Wirtschaftsunternehmen ist, dürfte er trotzdem nicht schlecht verdienen, schließlich gründet Herr Saur gerne verschiedene Firmen. So z.B. die Westwood Enterprises UG, an die alle Aufträge im Bewusst.tv-Shop von Jo Conrad gehen [2]. Die Westwood Enterprises UG besitzt auch den Immenhaus-Shop [3]. Nun besitzt Herr Saur aber auch die SAUR Handel & Dienstleistungen UG. Dieser wiederum gehört der RemoteViewing-Shop [4], der an das RemoteViewingInstitute von Raik Fischer angeschlossen ist. Wie praktisch, dass Herr Saur dann natürlich Werbung für RemoteViewing auf bewusst.tv machen kann [5]. Aber Herr Saur ist noch viel gerissener: Er ist auch noch der Eigentümer der Stonehenge GmbH, der wiederum die SchildVerlag-GmbH gehört, also gehört ihm auch der Online-Shop des Alpenparlaments [6]. 2013 hat er nun auch noch die “Verlag Weltenwandel UG” gegründet, die bisher nur einen Artikel verkauft und zwar das neue Buch von Guido Grandt und Udo Schulze. Hohe Verkaufszahlen sind zu erwarten, schließlich wird dieses Buch bald auf dem Alpenparlament-Kongress 2013 vorgestellt werden. Nun hat Herr Saur auch einen Kooperationspartner, den Kai-Homilius-Verlag. Doch worin besteht die Kooperation? Eine Liste der Autoren des Kai-Homilius-Verlages gibt darüber Aufschluss. Hier werden die Bücher z.B. von Holger Strohm, Jürgen Elsässer, Daniele Ganser, Christoph Hörstel, Guido Grandt und anderen verlegt. Auch das COMPACT-Magazin von Jürgen Elsässer erscheint in diesem Verlag. Wie praktisch ist es da, dass alle diese Autoren auf bewusst.tv und Alpenparlament interviewt werden. Das wird die Verkaufszahlen ihrer Bücher sicher steigern. Ich glaube allerdings nicht, dass Herr Saur will, dass dies alles bekannt ist, denn sonst würde er ja nicht unterschiedliche Firmen mit der gleichen Addresse gründen, sondern gleich alle Geschäfte über eine Firma abwickeln"
Obiges Zitat aus dem blog "Honigmann"
Nochmal Jo: http://www.myvideo.de/watch/524375/Jo_Conrad_s_Startrick
AntwortenLöschenDas Video sieht aus wie eine Abschlussarbeit an einem VHS-Kurs. Gut für so einen Kurs ist es nicht schlecht gemacht. Das wars dann aber auch.
LöschenEinspruch, Euer Ehren! Wenn dieses Video das Resultat eines VHS-Kurses darstellen würde, dann sollte der Kursleiter entweder angesichts seiner vergeblichen Bemühungen bitterlich weinen oder aufgrund von nachgewiesener Unfähigkeit zum Kurs "Pantomimisches Töpfern für Senioren" strafversetzt werden.
LöschenSchon alleine, dass handelnde Personen immer wieder halb aus dem Frame wandern und dabei fröhlich weitersprechen, während der Zuschauer einen größtenteils leeren Bildschirm betrachten darf, ist eine filmtechnische Fehlleistung vom Übelsten. Ganz zu schweigen von dieser unfassbar statischen Kamera, die offenbar vor jeder Einstellung fest in Beton eingegossen wurde - so bewegungslos wurden Filme zum letzten Mal um 1930 inszeniert, als die schwerfälligen neuen Tonfilmkameras für eine Weile praktisch alles wie abgefilmte Bühnenstücke erscheinen ließen. Und das sind nur einige der cineastischen Klopse, die hier über den bemitleidenswerten Betrachter hineinbrechen.
Auch auf die Gefahr hin, ungerecht oder übermäßig boshaft zu erscheinen: Dieses Filmchen kann als weiterer Beleg dafür dienen, dass jedes Projekt, an dem Jo beteiligt ist, auf irgendeine Weise gegen die Wand gefahren wird. Mit Vollgas. Und einer Blaskapelle zur Untermalung.
@FüBi
LöschenAber Dir müsste das gefallen, oder? Warst Du nicht ein Fan von schlechten Filmen? Oder verwechsele ich Dich?
Du liegst völlig richtig - ich sammle, wertschätze und genieße schlechte Filme. Doch es gibt "lustig schlecht" und "garstig schlecht". Vertreter der letzteren Kategorie haben keinerlei Unterhaltungswert durch entertainment by accident oder unfreiwillige Komik. Sie öden an oder wecken beim Anschauen sogar Aggressionen (im Ernst, ich habe schon Filme gesehen, die so miserabel waren, dass ich den Wunsch verspürte, einfach irgendwem einen Tritt in den Unterleib zu versetzen). Ich brauche gewiss nicht in fetter Fraktur hervorzuheben, dass Jos Videoerguss nach meinem Dafürhalten in die Kategorie "garstig schlecht" fällt.
LöschenWenn jemand aber eine fröhlich-dilettantische, sehr lustige Verwurstung der Star-Trek-Thematik sehen will, die es wirklich wert ist, Zeit für sie aufzubringen, dann empfehle ich "Star Tresh - The De-Generation" (Wikipedia und die OFDB warten gerne mit Details auf). Und unbedingt auch den Audiokommentar auf der DVD zu Gemüte führen, er ist mindestens noch mal so unterhaltsam.
Vielen Dank für das ausgraben dieses Zeitdokumentes, hatte schon ganz vergessen was Jo früher alles gemacht hat.
LöschenVHS ist übrigens gar nicht schlecht als Basis, es war der offene Kanal Bremen und die Freilichtbühne Lilienthal von denen die Darsteller und das Equipment kamen.
Schon in diesem Frühwerk Conrads ist seine unverwechselbare meisterliche Handschrift zu erkennen, die ihre stilistische und inhaltliche Krönung in seinem journalistischen Hauptwerk "BewusstTV" gefunden hat.
AntwortenLöschenGemeinsam mit seinem sich vor allem durch wissenschaftliche Brillanz auszeichnenden Kollegen Michael Vogt kann er durchaus als einer der Großmeister des intelligenten und vor allem seriös – investigativen alternativen Journalismus bezeichnet werden.
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AntwortenLöschen.
"Michael Vogt ist ein akademischer Totalversager !"
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"Deine Ausdrucksweise ist an doch ein, zwei Stellen grenzwertig, mindestens"
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Ist die Aussage zu Michael Vogts "akademischem Totalversagen" nun eine
"grenzwertige Aussage oder eine treffende Beschreibung" ?!
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Wie soll man es sonst bezeichnen, wenn die eigenen Studenten und akademischen
Kollegen eine Entlassung wegen "schwerwiegende Verletzung der Seriosität und
Wissenschaftlichkeit" gefordert - und durchgesetzt haben ?!
Wenn in einer Vielzahl fundiert recherchierter Artikel zutage gefördert wurde, dass
man im Rahmen historischer Forschungs - und Medienarbeit seine Expertise als
Medienexperte für "braunes Merchandising" eingesetzt hat ?
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Ist es nicht eher grenzwertig, wenn ein wegen grober Verfehlungen suspendierter
Ex - Hochschullehrer immerhin 8 Jahre nach seiner unwürdigen Entlassung als
akademischer Pädagoge immer noch versucht, mit einem "Prof" im Namenszug
Eindruck zu schinden, obwohl gerade sein Rausschmiss seine - nicht nur akademische"
Inkompetenz für diese Tätigkeit demonstiert khat ?
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PS : Dass Herr Vogt sicht nicht für einen "Versager" hält, sondern für einen visionären
Journalisten sei ihm unbescholten zugestandn ändert aber nichts an den historischen
Fakten einer gescheiterten akademischcn Karriere.
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Du ziehst das dann auch noch in den neuen thread hinüber...
LöschenSo werden Deine Aussagen wenigstens nicht überlesen.
Ist schon erstaunlich, wie Du die entsprechenden Knöpfchen findest und drückst.
Das packen seit einigen Jahren etliche Kommentatoren schon instinktiv erheblich besser.
Menschen mit einem ausgewogenen Sinn für Gerechtigkeit würden sich schämen nach ihrem Versagen als "Professor" diesen Titel auch nur einmal zur Sprache bringen.
AntwortenLöschenEs spricht für ein spezielles psychologisches Profil und rundet das allgemeine Bild dieser fragwürdigen Persönlichkeit ab, daß er auch heute noch mit etwas hausieren geht, wofür er wegen eigener Verfehlungen gefeuert wurde. Ein gründlicher Blick in das weitverzweigte kommerzielle Netzwerk, in das er eingebunden ist und in sein Vorleben als alternativer "Querdenker" spricht für die in diesem blog mehrfach geäußerte Vermutung, daß sein ganzes angebliches Engagement für "die gute Sache" nichts weiter ist als eine Marketingmasche, um seine Zielgruppe der Esoteriker und Alternativdenker anzulocken und über die weitverstreuten Andockstationen des Netzwerkes gründlich abzumelken.
Es ist vollkommen lächerlich, sich - ohne irgendwo zu unterrichten und nachdem die eigenen Studenten einen vor bald einem Jahrzehnt rausgeschmissen haben - als "Professor" zu bezeichnen. Reine Wichtigtuerei, um eine Kompetenz vorzutäuschen,die man - eben nicht ! - hat.
LöschenDieses blenden mit falschen Masken und Fassaden ist symptomatisch für die Welt
der Quantenquacksalber und Scheinjournalisten.
Quatsch, ist doch zB. eher die Regel, dass man den Prof behält nach Emeritierung.
LöschenNatürlich ist diese Frage Ländersache, daher findet man im jeweiligen Hochschulgesetz geregelt. Vogt lehrte in Leipzig, also schaut man sich das Sächsische an. Da findet man unter § 69 Abs. 5:
"Ein Professor darf den Titel „Professor“ nach Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis führen, wenn seine Dienstzeit mindestens 5 Jahre betrug. Die Berechtigung zur Titelführung soll entzogen werden, wenn er sich ihrer als nicht würdig erweist. "
Soweit mir bekannt hat Leipzig Vogts Lehrtätigkeit beendet. Dass man danach den Weg gegangen ist, auf diese Weise Vogts "Prof" zu kassieren ist mir nicht bekannt.
Fände ich auch ungeschickt, da das ziemlich sicher zu einem Rechtsstreit geführt hätte
In der Sache weitere Schlagzeilen zu produzieren und sich dann ein eventl. einen Niederlage oder halbe Niederlage vor Gericht zu kassieren - wer würde das den Leipzigern empfohlen haben?
Man darf mal darüber nachdenken, was so ein typischer Fall für "nicht würdig erweist" sein könnte bei einem Hochschullehrer; darf sich daran erinnern, dass selbst Plagiate nicht unbedingt zum Titelverlust führen usw.
Vielleicht doch gar nicht so leicht kalkulierbar, diese Unwürdigkeit?
Die Kompetenz, die zu dem "Prof" geführt haben, musste Vogt in den Jahren vor der Ernennung im Vorlesungsbetrieb nachgewiesen haben. Er hat die Anforderungen der Uni erfüllt - in seinem Fachbereich, also PR.
Es gibt viel, was man an Vogt aussetzen kann, und ich sehe so wenig was man zu seinen Gunsten anführen kann:
Da ist diese "Prof"-Baustelle ziemlich unsinnig.
Es führt zu einer verzerrten und auch verharmlosenden Perspektive, wenn man Vogt die Leistungen abspricht, die er nunmal in seinem Leben erreicht hat.
Dass er trotzdem auf diese schiefe Bahn geraten ist, ist doch bemerkenswert.
Dass da an dt. Universitäten, in den Burschenschaftshäusern usw. seit Jahrzehnten eine Szene etabliert ist, die eben geduldiger ist und geschickter und von anderem Ehrgeiz als der Ausreisser Vogt - da liegt ein Teil einer unbequemen Wahrheit, von der dieses Absprechen von Vogts Leistung vielleicht eher ablenkt .
In meinen Augen ist er weiter PR-Mann, und ob er selbst an das Produkt glaubt, das er vermarktet kann ihm eventuell genauso egal sein wie jedem anderen PR-Mann.
Wir sind so gewohnt daran, dass in der Ecke nur Spinner, Grenzdebile, Narzissten oder gescheiterte Selbstdarsteller herum springen, dass man es vielleicht abwehrt, nicht wahrhaben will usw.
Daran "müssen" wir uns aber gewöhnen, dass mit der Zeit schon der ein oder andere (da mag Kopp ein Beispiel für sein) mit Fähigkeiten und Intelligenz auf dieser VT-Welle reitet. Wie das eben in den USA schon länger läuft.
Vogt die Fähigkeiten und Leistungen abzusprechen heisst ihn verharmlosen.
Er mag seine Optionen anders eingeschätzt haben (Burschenschaftmanifest), aber ich denke schon, dass er ein oder andere "alte Herr", der sich verbal von Vogt distanzieren würde, ganz neugierig hinschaut was sich da entwickelt.
Das sind Leute (geht doch mal in die Häuser!), die denken in Jahrzehnten.
Für die ist die Bundesrepublik eine Zwischenepisode.
Vogt zu unterschätzen... Dazu lädt sein Verhalten wirklich ein. Aber was ihn von Journalisten/Hobbyschauspielern und Titelmühlen-Doktoren unterscheidet ist: Er ist den harten Weg gegangen. Das würde ich nicht verwischen.
Ich denke der Typ ist nüchterner und abgeklärter als es den Anschein hat.
Das hat er nicht nur als Prof für PR und Kommunikation gelernt, das hat er auch gelehrt, und das hat er offenbar gar nicht so schlecht gemacht. Daran ist er nicht gescheitert.
Ja, er hat auch einen Doktor gemacht. Leider habe ich zu lange an der Uni verbracht, um da nicht sehr skeptisch zu sein. Vielleicht hat er Glück gehabt, sich gut mit dem Doktorvater verstanden und seine wissenschaftlichen Defizite sind nicht aufgefallen oder wurden freundlich übersehen.
LöschenIch habe den Eindruck: Er hat Wissenschaft nie beherrscht, trotz Doktortitel.
Und überhaupt: Ist PR und Kommunikation eine Wissenschaft? Spontan bin ich geneigt zu sagen: Nein!
LöschenDaß er sich den Doktortitel redlich erworben hat, wurde nirgenwo in Abrede gestellt. Allerdings ist die Tatsache, daß eer auf Antrag von Studenten UND Kollegium suspendiert wurde, kein
LöschenGütesiegel für seine menschliche und fachliche Kompetenz als Hochschullehrer.
Er darf auch den Titel weiter führen, wenn dieser ihm nicht offiziell nicht aberkannt wurde. Anzumerken ist auch, daß er kein Lehrstuhlinaber war, sondern Honorarprofessor.
Wenn jemand einen Titel als Professor führt, suggeriert dies eine aktive oder passive honorige
Tätigkeit als Hochschullehrer. Angesichts seines Rausschmisses aus dem akademischen Betrieb
wirkt das Aufführen des Titels allerdings eher deplaziert.
Vogt produziert durchaus professionelle Beiträge. und bis auf die endlosen ähs und einem nicht sonderlich kreativen repetitivem rethorischen Repertoire (klammeraufkammerzu, wiedarfmandasverstehen) ist er als Gesprächspartner weit eloquenter als sein radebrechender Kumpel Jo. Das ist ja das schizophrene, daß er neben professionellen, zu recht kritischen Beiträgen dann wieder eine Fülle von absolut unterirdischen Beiträgen macht und eine logische-wissenschaftliche Naivität an den Tag legt, die man keinem akademisch gebildeten Menschen zutraut
Naja,
Löschenich wollte ja auch ausdrücken,
dass es irgendwie ein bisschen dämlich ist den Vogt, der zu 99% Angriffsfläche bietet, ausgerechnet auf den einen Prozent anzugehen, wo er in einer guten Position ist.
Dass man dabei noch soweit geht, irreguläres mit dem Doktorvater anzudeuten (Warum, um Himmels Willen?! Das ist doch wirklich ne abgedrehte Idee, NDR), ihm die wissenschaftliche Methodik abzusprechen (die er natürlich bei seiner derzeitigen PR-Arbeit nicht gebrauchen kann, aber "können" und "tun" sind eben zwei verschiedene Dinge) und dann sogar das ganze Feld als unwissenschaftlich zu verdächtigen im Gegensatz zB. von Lehrstuhlinhabern, Dekanen und Universitäten - wovon Kollegen, Studenten und Vorgesetzen der Uni Leipzig über neun Jahre nichts mitbekommen haben - das wollte ich eher nicht provozieren...
Das ist platt. Und so unnötig.
Jetzt verharmlost Du nicht nur den Vogt sondern phantasiert da herum, um... ich weiss es nicht... ein möglichst schlechtes Bild von ihm zu zeichnen?
Wozu? So wie er ist, ist doch schlecht genug. Ich seh in wahrscheinlich sogar als etwas ärger an als Du.
Die paar Kontraste zu diesem Schwarzgemälde, wie eben seine Karriere (die er sich selbst versemmeln musste um sie zu beenden) muss man doch nicht übertünchen.
Da muss man doch nichts konstruieren!
Sowas würde ich eher von einem VTler erwarten.
(Aber ich habe dieses wirklich Niedliche mit der "moralischen Schuld" Putins lange überlesen, die selbst bei ukrainischen Fahrlässigkeiten greifen soll und ein wenig vergessen wo ich bin... Diffenzierung macht das Bild etwas anspruchsvoller, aber wenn man dem Betrachter was zutraut, dann kann man sich drauf einlassen...)
Würde denn einer von Euch den Prof ablegen,
Löschen- obwohl er es nicht müsste
- er bei seinem neuen Projekt nutzt
- man den besseren Tisch im Restaurant bekommt
?
Ich finde wirklich, man kann ihm das nicht vorwerfen.
Es machte doch für ihn überhaupt keinen Sinn sich den Prof zu verkneifen.
Er wäre doch saublöde, wenn er es darf und dann darauf verzichtet.
Was für einen Nachteil hat er denn durch seinen "Prof"?
Solll er sich hinsetzen und sagen: "Na gut, ich darfs zwar. Aber es erweckt doch einen zu seriösen Eindruck, also nenne ich mich nur Doktor..."?
Wieso sollte der so dämlich sein?
Um Himmels Willen, kommt jetzt etwas wieder sowas wie "Moral" um die Ecke?
So ist die Welt nicht, so ist der Mensch nicht, und selbstverständlich würde ich an seiner Stell nicht auf das Prof-Prestige nicht verzichten wenn ich es nicht müsste und mein Geld mit quatschen verdienen würde.
Man kann auch dem Gegner nicht vorwerffen, dass er in seinen Interessen handelt statt den eigenen, und
dass Profs sich teilweise lebenslang als Prof ansprechen lassen würd ich mal nicht grundsätzlich kritisieren ohne vorher kurz drüber nachzudenken, wen man da alles wegbürstet.
In dem Punkt kann man Anonym recht geben : Bis zu dem Zeitpunkt, wo er sich den Job selber versemmelt hat, hat er sich durchaus seine akademischem Meriten verdient !
LöschenEs wäre auch unfair und ungerecht, ihn nur als opportunistischen Esoterik-Propagandisten
zu zeichnen. Totalverstrahlte gibt es natürlich zuhauf in der Szene, aber in diese Kategorie der harcoreilluminierten kann man ihn nicht zählen.
Gerade die Tatsache, daß er diese groteske Mixtur aus seriös und abstrus bietet, macht es schade um ihn. Hätte er sich entschieden, bei einem wirklich seriös-investigativen Leisten zu bleiben, hätte er ein wertvoller Beitrag für die "gute Sache" werden können.
Gerade aufgrund seiner akademischen Kompetenzen und seiner Erfahrung als Kommunikationsexperte hätte ihm das Potential eröffnet, zu einer echten journalistischen Leitfigur werden zu können - theoretisch natürlich, nicht jeder ist ein Seymour Hersh oder
eine Arundhati Roy
Daß er aber immer wieder diese ganzen offensichtlichen Quacksalbereien durchwinken und bewerben muß, macht ihn irgendwie zu einer tragischen Figur.
Warum er dieser offensichtlichen Neigung zum Esoterik-Boulervard nicht wiederstehen kann, ist schwer nachvollziehbar. Ob seine Vergangenheit im Dunstkreis echt braungesinnter Zeitgenossen
ein unglücklicher Zufall war oder eine weitere Neigung von ihm neben der zu Lichtfürsten und Kartenlegern, läßt sich schwer beurteilen.
Sowohl diese Vergangeheit wie seine jetzige Nähe zu NewAgeNonsense wird es für ihn schwer machen, über den Kreis eingeschworener Esoteriker hinaus ernst genommen zu werden
"Bis zu dem Zeitpunkt, wo er sich den Job selber versemmelt hat, hat er sich durchaus seine akademischem Meriten verdient !"
LöschenKann sein - oder auch nicht. Dazu können wir nichts sagen.
"...groteske Mixtur aus seriös und abstrus ..."
Kannst Du mal 2-3 Beispiele für "seriös" bringen? Mir fällt da nichts ein. Mal von der Werbung für des Engagement für Indianer von seinen Bekannten Ralf Baumann aus Kanada abgesehen.
"Dass man dabei noch soweit geht, irreguläres mit dem Doktorvater anzudeuten (Warum, um Himmels Willen?! Das ist doch wirklich ne abgedrehte Idee, NDR),.."
LöschenIch wollte auf die Möglichkeit hinweisen, dass man mit einer stümperhaften Doktorarbeit durchkommen kann, wenn der Doktorvater mitmacht.
"...ihm die wissenschaftliche Methodik abzusprechen (die er natürlich bei seiner derzeitigen PR-Arbeit nicht gebrauchen kann, aber "können" und "tun" sind eben zwei verschiedene Dinge)..."
Wenn alles, was ich von ihm kenne, unwissenschaftlich ist (angefangen bei Geheimakte Hess), liegt das für mich schon nahe.
"...und dann sogar das ganze Feld als unwissenschaftlich zu verdächtigen ..."
Jetzt nimm das mal nicht so ernst, nur weil ich das persönlich für ein "Laberfach" halte und Axel Stoll das sicher auch nicht als Wissenschaft anerkennt ;-)
"(Aber ich habe dieses wirklich Niedliche mit der "moralischen Schuld" Putins lange überlesen, die selbst bei ukrainischen Fahrlässigkeiten greifen soll und ein wenig vergessen wo ich bin..."
Ich denke, ich habe das ausreichend begründet, Du musst mir aber natürlich nicht zustimmen.
"Bis zu dem Zeitpunkt, wo er sich den Job selber versemmelt hat, hat er sich durchaus seine akademischem Meriten verdient !"
LöschenKann sein - oder auch nicht. Dazu können wir nichts sagen."
In diesem Pkt habe ich dem Kommentator recht gegeben, weil er ja ohne "Meriten" dem Nachweis akademischer Kompetenzen seinen Job nicht bekommen hätte
"...groteske Mixtur aus seriös und abstrus ..."
Kannst Du mal 2-3 Beispiele für "seriös" bringen? Mir fällt da nichts ein. Mal von der Werbung für des Engagement für Indianer von seinen Bekannten Ralf Baumann aus Kanada abgesehen.
Mir fällt das Gespräch mit Scholl-Latour ein, auch am Gespräch mit einer österr EU Austritt Aktivistin war nicht abwegig. Nochwas : jemand kann durchaus nur Irre interviewen und dabei seriös,investigativ sein Es geht also nicht nur um das Thema an sich, sondern..
darum, wie es gestaltet wird.
Was ich von Jo´s diesbezüglichen Kompetenzen halte, hast Du ja als "Rezension" übernommen. Vogt ist da auf jeden Fall ein kompetenterer Gesprächspartner
Vielleicht ist er ja auch nur ein überhöflicher Mensch, der sich nicht traut, seine
nicht selten ultraverstrahlten Gesprächspartnern kritische Fragen zu stellen
Einem wie dem Jahrhundertgenie ExDokot Broers redet er ohnehin servil nach dem
Mund. Was er auf jeden Fall kaum oder gar nicht betreibet, ist "investigative"
Recherche. Mit dieser Beschreibung seines Portals betreibt er Irreführung an seinem
Publikum bzw hat er eine sehr "individuelle Auslegung" dieses Begriffes, was er
aber eigentlich nicht darf als akademischer Medienprofi
"...weil er ja ohne "Meriten" dem Nachweis akademischer Kompetenzen seinen Job nicht bekommen hätte"
LöschenNa ja, er wird die Bewertung seiner Doktorarbeit vorgelegt haben, eventuell das Abschlusszeugnis seiner Studiums. Das ist nur Papier. Ich persönlich kenne Leute, die sich trotz Inkompetenz bis zum Doktortitel durchgemogelt haben.
"Mir fällt das Gespräch mit Scholl-Latour ein, auch am Gespräch mit einer österr EU Austritt Aktivistin war nicht abwegig. "
Das mit Latour habe ich nicht gesehen, in das mit Österreich kurz mal reingesehen. Kam mir auf den ersten Blick schon etwas sehr einseitig "pro Austritt" vor.
Gerade sehe ich das Video zum Österreich.Austritt:
Löschenhttps://www.youtube.com/watch?v=ofwdlVe17xY
Und da wettert er gegen das Chlorhühnchen, der alte MMS-mit-unwirksamer-Konzentration-Schlucker.. Ab 40:38
Eine satirische Antwort an Wilki :
AntwortenLöschen.
Die Beiträge der aufgeblasenen Esoterik-Dampfnudeln Vogt & Vogt wie der oben angesprochenen sind nicht wirklich als Information gemeint.
.
Sondern sie sind Teil des Marketing - Mixes, um Click-Zahlen zu generieren und Melk-Kühe anzulocken, um aus ihnen innerhalb des weitgespannten Günter Saur & Co Netzwerkes Kapital zu schlagen.
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Neben den üblichen Sensations-headlines (Copilot tot im Kofferraum ?? ...)
.
und Eso-quark (Organe nachwachsen lassen !! .... mit Oberquacksalberin Carola Sarrasin ...)
.
ist in letzter Zeit ist auch das Thema "NIedlich" (Tierstories, Babiys & ihre Mamas, etc) im
bunten Medienmix zur Anwendung gekommen, um damit auch möglichst viele weiblichen Melkkühe an Vogts NewAge Tresen zu führen.
.
Treffen sich dann die EsojournalistenKasperln wieder untereinander auf einer der vielen publikumswirksam als "Konferenzen" bezeichneten Werbeveranstaltungen,
fächelt man sich zunächst gegenseitig Lob zu, um die großen Egos weiter ordentlich aufzublasen ...
.
... um dann professionell in die Rolle der guten Weltenretter zu schlüpfen, die auf der Bühne
wieder einmal ernst, pathetisch, und ja, auch einmal wütend - diese Energie muß ja auch einmal rauslassen werden - genau die schleimigen Methoden anprangern, die sie selbst die ganze Zeit zur Anwendung kommen lsssen.
Man ist ja auch immer SOOO ökologisch. Dazu pflegt man immer wieder ordentlich Flugbenzin zu verheizen, um in Canada - auf teuren Seninaren seine Weisheit zu verkaufen - und darüber zu lamentieren, daß der "maistream"-Bürger überhaupt keinen Sinn für Umweltschutz hat.
Die alternative Quacksalberjournalistenclique, die alles besser weiß und ständig unvorstellbar Gutes.tut ist im Prinzip um keinen Deut besser als irgenjemand sonst
.
- außer in ihrer eigenen Einbildung.
"Es machte doch für ihn überhaupt keinen Sinn sich den Prof zu verkneifen."
AntwortenLöschen"Doktor" ist in meinen Augen ein Titel, ein akademische Würde, Und der ist weiter oben auch nicht infrage gestellt worden - warum auch.
Während "Professor" meiner Ansícht nach eher eine Berufsbezeichnung ist - bei einem Honorarprofessor. Vogt war kein "ordentlicher Professor" mit einem eigenen Lehrstuhl.
Hat er habillitiert, um den "Prof" zu erwerben ?
"Vogt zu unterschätzen... Dazu lädt sein Verhalten wirklich ein. Aber was ihn von Journalisten/Hobbyschauspielern und Titelmühlen-Doktoren unterscheidet ist: Er ist den harten Weg gegangen. Das würde ich nicht verwischen.
AntwortenLöschenIch denke der Typ ist nüchterner und abgeklärter als es den Anschein hat."
Deine letzten Kommentare waren ein wertvoller Beitrag, um den scheinbaren Widerspuch zwischen Sein und Schein des honorigen Professors aufzulösen , das Schlüsselwort hierbei war "PR" Auch Dein Apell, "ihn nicht zu unterschätzen" waren ein hilfreicher Impuls, den Gegensatz zwischen formuliertem Anspruch und gelebter Wirklichkeit
einzuordnen und zu verstehen
Da lohnt es sich, doch nun einmal, anhand dss in diesem blog zusammengetragenen Materials in einer Art zusammenfassender Analyse zusammenzufassen. Werde das in nächster Zeit einmal tun