Dienstag, 30. September 2014

Sauberer-Himmel - Regionalgruppen gehören weiterhin zum Sauberen Himmel

In einem Anfall von Größenwahn hat sich der angebliche Sprecher der Bürgerinitiative "Sauberer Himmel", Herr Dominik Storr, von den eigenen Regionalgruppen distanziert, was bei den Regionalgruppen auf heftigen Widerstand stieß.

Ich möchte an dieser Stelle deutlich darauf hinweisen, dass Herr Dominik Storr keinerlei Befugnisse zu solch einer Entscheidung hat. Offensichtlich verwechselt er die Ämter "Sprecher" und "Diktator" miteinander. Auch in seinem Amt als Sprecher ist er von den Mitgliedern nicht bestätigt worden.

Hiermit also der Hinweis an die Öffentlichkeit, dass die Regionalgruppen weiterhin zur Bürgerinitiative gehören, Dominik Storrs Meinung dazu ist unerheblich. Im Folgenden die Kontaktadressen (die Emailadressen mit der Endung "@sauberer-himmel.de" werden möglicherweise nur noch eine Woche funktionieren):



Postleitregion 09xxx

Ansprechpartner für die Region Chemnitz, Annaberg-Buchholz, Zschopau, Freiberg
Thomas KöhlerThomas Köhler ist Ansprechpartner für die Region Chemnitz.
Die Gruppe trifft sich jeden 4. Donnerstag um 19.00 Uhr.
Treffpunkt: "Am Alten Werkstor", Sandstraße 118 in 09114 Chemnitz.
Sie erreichen ihn per E-Mail an: chemnitz@sauberer-himmel.de
Die Gruppe Chemnitz freut sich auf viele weitere Teilnehmer/innen!


Postleitregion 10xxx

Ihr Ansprechpartner für Berlin ist Herr Claus Petersen
Die Gruppe "Blauer-Himmel-Berlin" veranstaltet regelmäßige Treffen in der Osteria Droysenstraße 15, 10715 Berlin Charlottenburg
Terminankündigungen auf: https://www.facebook.com/claus.petersen.315?fref=nf

Postleitregion 19xxx

Ansprechpartner für die Region Schwerin, Ludwigslust, Wittenberge, Parchim
Detlef Buchta ist Sprecher der Sauberer-Himmel-Gruppe-Schwerin. Gemeinsam mit weiteren Aktiven setzt er sich mit viel Engagement für einen sauberen Himmel ein und hat beim Aktionstag in Schwerin mit den Teilnehmern der Gruppe Schwerin einen tollen Infostand auf die Beine gestellt.
Sie erreichen ihn per E-Mail unter schwerin@sauberer-himmel.de. Die Treffen der Gruppe Schwerin finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Jeder, der an einem sauberen Himmel interessiert ist, ist herzlich eingeladen!


Postleitregion 35xxx

Ansprechpartner für die Region Mittelhessen
Silke Bunger ist Ansprechpartnerin für die Region Mittelhessen.
Rückfragen unter mittelhessen@sauberer-himmel.de


Postleitregion 41xxx

Ansprechpartner für die Region Mönchengladbach, Düren und Aachen

Oliver Stahlhofen ist Ansprechpartner für die Region Köln, Mönchengladbach, Düren und Aachen. Er ist praktizierender Buddhist, arbeitet in der sozialpädagogischen Familienhilfe und als Anti-Gewalt-Trainer, er ist außerdem Dozent des Bildungswerks Aachen. In seiner Freizeit setzt er sich aktiv für einen sauberen Himmel ein. Gemeinsam mit der Gruppe Aachen hat er schon viele Termine geplant und Treffen durchgeführt.
Die Gruppe Aachen trifft sich regelmäßig im Jakobushaus, Jakobstraße 143 in Aachen und freut sich auf viele weitere Teilnehmer/innen und Kontakte.
Sie erreichen die Gruppe per E-Mail an: aachen@sauberer-himmel.de


Postleitregion 50xxx

Ansprechpartner für die Region Köln

Korbinian Warnecke ist Ansprechpartner für die Region Köln.
Rückfragen unter korbinian.warnecke@gmx.de.


Postleitregion 53xxx


Ansprechpartner für die Region Bonn, Remagen, Siegburg, Euskirchen
RalfRalf Brisach ist Ansprechpartner für die Region Bonn, Remagen, Siegburg, Euskirchen.
Über unsere Webseite vernetzte er sich mit anderen Teilnehmer/innen der Bürgerinitiative und gründete eine Regionalgruppe.
Die Sauberer-Himmel-Gruppe Meckenheim besteht mittlerweile aus rund 40 Teilnehmer/innen und sieht ihre Aufgabe in der Informationsweitergabe unseres Themas in persönlichen Gesprächen. Ralf Brisach ist staatlich geprüfter Betriebswirt und hält die Gruppe stets auf dem aktuellen Wissensstand.
Sie erreichen ihn per E-Mail an: bonn@sauberer-himmel.de


Postleitregion 70xxx, 71xxx


Ansprechpartner für Stuttgart und Umgebung
Thomas Wietzel ist Ansprechpartner in der Region Stuttgart.
Die Gruppe trifft sich monatlich  im Forum3 (http://www.forum3.de) in der Gymnasium Str.21 in Stuttgart. Termin und Ort finden Sie auch im Veranstaltungskalender.
Für weitere Infos, oder wenn Sie sich der Gruppe Stuttgart anschließen möchten, setzen Sie sich bitte mit stuttgart@sauberer-himmel.de in Verbindung.


Postleitregion 77xxx, 78xxx und 79xxx


Ansprechpartner für die Region Südbaden (Freiburg)
Ansprechpartner für die Region Freiburg ist Michael Pfeiffer. Er ist bereits seit einigen Jahren im Bereich Umweltschutz tätig und wir freuen uns, dass er sich in diesem Bereich für einen sauberen Himmel engagiert.
Die Treffen der Gruppe Freiburg finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Es kann jeder kommen, der an einem sauberen Himmel interessiert ist.
Weitere Infos erhalten Sie unter der Kontaktadresse freiburg@sauberer-himmel.de.


Postleitregion 81xxx, 82xxx

Ansprechpartnerin für die Region München (Süd-West)

Biggi Berchtold ist Gruppensprecherin der Gruppe München (Süd-West).
Treffen finden monatlich statt. Termin und Ort finden Sie im Veranstaltungskalender.
Unter muenchen-sw@sauberer-himmel.de können Sie sich auch direkt an Biggi Berchtold wenden.
Natürlich sind auch Teilnehmer/innen aus der Region München (Mitte-West) willkommen! :-)


Ansprechpartner/innen in der Schweiz

Ihr Ansprechpartner für die Schweiz ist www.blauerhimmel.ch. Sie erreichen die Schweizer Aktivisten per E-Mail unter matavian@gmx.ch oder info@blauerhimmel.ch.
Blauer Himmel veranstaltet monatlich einen Infotisch in Zürich. Wenn jemand einen Infotisch in seiner Region organisieren möchte, kann er sich unter kontakt@blauerhimmel.ch bei Blauer Himmel melden.


Ansprechpartner/innen in Südtirol

Ihr Ansprechpartner für Südtirol ist Helmuth Ratschiller.
Sie erreichen ihn unter info@rh4.info

Rest der Welt


Ihr Ansprechpartner ist Lord Stultissimus, Sprecher des sauberen Stammtisches Ganymed, Vorsitzender der Sauberen Himmel Regionalgruppe “Streifenfreies Ganymed” und Organisator des GALACTIC MARCH AGAINST CHEMTRAILS.
Regelmäßige Treffen in der kleinen Taverne auf Ganymed

Samstag, 27. September 2014

Quer-Denken.TV - Massaker an Ostukrainern

Zum Artikel auf Quer-Denken.TV "Massaker an Ostukrainern - diesmal wird nicht korrekt weggeschaut?". Ich kann nicht sagen, wer ihn geschrieben hat, da der er anonym ist (Ich lach' mich tot! Oder mit Vogts Worten: Der stammt wohl von einem anonymen Würstchen).


Zum Inhalt des Artikels: 

Generell halte ich die Berichte auf Quer-denken.tv für höchst unglaubwürdig. Aber nehmen wir mal an, dieses Massaker hätte so wie bei Quer-Denken.TV beschrieben von ukrainischen Faschisten an ostukrainischen Separatisten statt gefunden.

Dann könnte man zwar zu Recht darüber klagen, wie schlecht manche Menschen sind, aber möglich wäre diese Tat doch erst durch die Destabilisierung der Ukraine und dem daraus entstandenen Bürgerkrieg geworden.

Das hätte Ihr Putin dann wieder klasse hingekriegt, Herr Vogt!

Und dass er das Land destabilisiert, können selbst Sie nicht übersehen. Sogar, wenn Sie tatsächlich eine aktive oder passive Unterstützung der Separatisten durch Russland leugnen, dann bleibt die Destabilisierung der Ukraine durch die illegale Annexion der Krim: Natürlich ist die Selbstbehauptung eines Staates, der solch eine Provokation durch Russland tatenlos hinnehmen muss, stark angeschlagen! So etwas ermutigt potentielle Separatisten, da es auch die militärische Schwäche der Ukraine vorgeführt hat.

Nebenbei: Nur um Ihr historisches Wissen mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen: An dieser Stelle, nämlich bei der Annexion der Krim, wurde ein Krieg völlig bewusst in Kauf genommen. Da wurde gepokert und genau darauf spekuliert, dass der Westen eben NICHT an einem Krieg interessiert ist. Eine erfolgreiche Spekulation, wie bekannt!

Das scheinen Sie immer absichtlich zu übersehen, Herr Vogt! Da braucht man keine Presse, die uns angeblich in einen Krieg hetzt. Der Landraub durch Russland wäre mehr als genug Anlass gewesen, der Ukraine zur Hilfe zu kommen, wenn man denn einen Krieg hätte haben wollen!

Das erinnert mich wieder daran, wie sehr der Name "Verquer-Denken" auf ihr Web-Portal passt ;-)



Der rasende Reporter. Quelle



Kommentar zur Pressemitteilung im Fall A

Sonntag, 21. September 2014

OkiTalk - Michael Vogt und die wahren Faschisten

OkiTalk-Sendung vom 13.3.2014 mit Michael Vogt unter dem Titel "Der Weg in die NWO-Diktatur". Der Zuhörer "Peter" stellt kritische Fragen:

[1:54:16] Peter: "Ja Michael, ich hab Dir konkrete Fragen gestellt zu Deinen Verwicklungen in den Neofaschismus, Organisationen, Burschenschaften, Dunubia und Ähnlichem und Du hast darauf überhaupt nicht geantwortet. Du hast ausweichend alles mögliche erzählt, aber darauf hast Du nicht geantwortet.

Ich unterstelle Dir, dass Du in diesen Verbindungen verbunden bist und Dich auch verbunden fühlst. Und Du bist auch ein ziemlich intelligenter Professor, der mit solchen linken Argumenten die Leute nach rechts führt. Und das finde ich total verwerflich! Das war das Geschäft der Nazi-Faschisten, dass sie die Leute links eingefangen haben mit Argumenten und in den ganzen Faschismus nach rechts reingeführt haben.

Ähnliches stelle ich bei Dir fest mit auf die Zeit angepasste Argumentation: Du bist für Bio und blablabla.

Also ich muss Dir ehrlich sagen, Michael: Ich find's verwerflich, dass man Dich hier überhaupt bei OkiTalk eingeladen hat. Du gehörst hier nicht hin! Ich möchte auch deutlich sagen: Ich bin enttäuscht von OkiTalk, dass sie solchen Menschen in diesem Forum eine Bühne bieten."

Den Worten von Peter ist nicht viel hinzuzufügen. Ob es Herrn Vogt bewusst ist oder nicht, aber das ist die Wirkung seiner Arbeit: Rechte Argumente werden in der eher links-alternativen Esoterik-Szene hoffähig gemacht. (Ich verweise in diesem Zusammenhang auch auf die Anpassung seines ursprünglich für die Burschenschaften gedachten politischen Manifestes an das Projekt "Aufbruch Gold-Rot-Schwarz".)

Moderator: "Also Peter, da bin ich jetzt mal von Dir enttäuscht, muss ich sagen. [Weil] die Arbeit von Michael Vogt, glaube ich, Du nicht wahr nimmst... Und man kann nicht immer nur in die Vergangenheit, in die Gegenwart 'reinholen, man muss jetzt die Ergebnisse zeigen und ich finde das bemerkenswert, was der Herr Vogt hier tut..."

Der Moderator bezieht eindeutig Stellung für Michael Vogt und gegen den Gast. Neutralität hat bei OkiTalk offensichtlich wenig Bedeutung, wie wir auch schon in der Vergangenheit feststellen mussten. Dass Peter die Arbeit von Vogt nicht wahrnimmt, ist eine reine Unterstellung. Auch redet der Gast nicht über vergangene Dinge, sondern von der aktuellen Mitgliedschaft Vogts in einer Burschenschaft.. Auch deshalb sind die Argumente des Moderators irrelevant.

Peter (unterbricht den Moderator): "Michael ist in einer Neofaschisten-Organisation aktuell organisiert. Er spielt da 'ne Rolle. 
Moderator: "OK, ich muss Dich erst mal stumm stellen. Das ist wirklich traurig! Ich gebe Dir gerne das Wort, Peter, aber Du kannst nicht einen Menschen einfach an den Pranger stellen und verurteilen. Dann schreibe Michael Vogt Deine Probleme, aber wir sind hier in "live on air" und ich finde das einfach nicht schön in der Wortwahl gewählt, wie Du Herrn Vogt hier als Referent angehst... Michael, ich geb' Dir das Wort."

Wer sich in die Öffentlichkeit stellt, sollte mit kritischen Fragen zurecht kommen. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Herr Vogt unangenehme Fragen gerne ignoriert. Von daher bleibt kaum anderes übrig, als ihn in Livesendungen damit zu konfrontieren. Ich erinnere an die immer noch (!) offenen Fragen zum "Aufbruch Gold-Rot-Schwarz".

Der Gast wurde abgewürgt, Michael Vogt dafür das Wort erteilt. Kritik am Gast ist nicht gewünscht.

Vogt (lacht): "OK! Ich find' das großartig, was der Peter sagt, weil damit nämlich der eigentliche Faschist deutlich wird."

Herr Vogt, sind wir hier im Kindergarten? Ob der Gast nun Faschist ist oder nicht, steht hier doch überhaupt nicht zur Debatte. Lassen sie doch die infantilen Ablenkungsmanöver!

Vogt weiter: "...Denn das, was ihn auszeichnet ist, er hat in keiner Weise irgend welche Dinge konkret benannt, es gibt kein Zitat von mir, was man in diese Richtung interpretieren könnte, es gibt keinen Film, es gibt kein Buch, es gibt keinen Vortrag, gar nichts, wo man das nachweisen könnte."

Das hat der Gast doch auch nicht behauptet. Es ging darum, dass Sie in einer entsprechenden Organisation Mitglied sind. Im Übrigen ist es unfair, fehlende konkrete Zitate zu bemängeln, wenn man dem Gast das Wort entzieht und damit jede Möglichkeit nimmt, diese zu liefern.

Vogt weiter: "Das ist auch gar nicht wichtig. Die Fakten, die meine Arbeit betreffen, die kennt er gar nicht. Die interessieren auch gar nicht und die nimmt er auch nicht zur Kenntnis..."

Unterstellung gegenüber dem Gast, der sich dagegen in der Sendung nicht mehr wehren kann. Nebenbei: Ich habe einige Ihrer Interviews gesehen und Sie scheinen bevorzugt Leute einzuladen, die einer Querfront-Strategie nahe stehen. Wie soll also ein Betrachten Ihrer Arbeit das Gegenteil davon beweisen?

Vogt weiter: "...Wenn er jetzt sagen würde: Wo gibt's denn 'ne neofaschistische Verbindung und welche Verstrickungen - gar nichts, null. Er kann ja nichts aufführen."

Das ist richtig. Hauptsächlich deshalb, weil man ihm das Wort entzogen hat, währen Sie weiterhin ungestört gegen ihn argumentieren ;-) Rechte Verstrickungen der Danubia findet man z.B. auf deren Wikipedia-Seite.

Vogt führt weiterhin aus, dass es eine Lachnummer wäre, Burschenschaften als rechtsradikal zu bezeichnen, denn diese hätten im 19. Jahrhundert die demokratische Freiheitsbewegung gebracht und viele von ihnen seinen im Paulskirchenparlament von 1848 vertreten gewesen.

Vogt mag ja durchaus historische Fakten kennen, aber seinen Schlussfolgerungen daraus kann ich nicht folgen. Warum müssen Burschenschaftler heute die gleiche politische Gesinnung haben wie vor 150 Jahren?

Vogt weiter: "Der letzte Versuch einer Querfront war Reichskanzler Schleicher um einen gewissen Herrn Hitler als Reichskanzler zu verhindern."
Das ist richtig, aber nur die halbe Wahrheit. Natürlich haben auch die Nazis eine Querfront-Strategie gefahren. Und nur das meinte der Gast: Mit vorgetäuschten linken Argumenten Menschen für rechte Ziele gewinnen. Das passt nicht auf die Querfront von Reichskanzler Schleicher.

Moderator: "...Der Peter ist noch hier im Raum, ich kann ihm das Mikrophon wieder geben, wenn Du das möchtest, ansonsten werden wir ihn runter setzen..."

Hallo OkiTalk: Bitte beschwert Euch NIE wieder darüber, dass die "feigen" Skeptiker nicht in Eure Sendung kommen. Das könnt ihr ab jetzt für immer vergessen. Bleibt unter Euch Verwirrten. Auf diese Gesprächskonditionen als "Gesprächspartner 2. Klasse" lasse ich mich nicht herab.

Vogt: "Im Sinne einer demokratischen und einer breit gestreuten Geschichte hielte ich es für sinnvoll, jetzt möglichst breit auch mal andere zu Wort kommen zu lassen. Vor allem geht's mir um einen Punkt bei dem ganzen Thema: Ich würde ihm gerne mal erklären, was Faschismus ist."

Reden darf Peter nicht mehr, ihn oberlehrerhaft Schulmeistern ist aber erlaubt. Das ist natürlich der Traum aller Verschwörungstheoretiker: Unwidersprochen den Leuten die Welt zu erklären (oder was Verschwörungstheoretiker dafür halten).

Vogt: "Faschismus ist das, was auf den Georgia Guidestones drauf steht."

Willkommen zurück in Absurdistan ;-)

Fazit

Nach meinem Eindruck hält sich Vogt tatsächlich für offen für alle politischen Lager bzw. ist gegen ein "Schubladendenken" der Parteien. Sicher mit ein Grund dafür, dass sich meine Kritik - im Gegensatz zu anderen Kritikern - nie gegen seine politischen Ansichten richtete.

Meine Kritik richtet sich nach wie vor gegen das ungeprüfte Verbreiten von Verschwörungstheorien. Dazu kommen seit dem "Aufbruch Gold-Rot-Schwarz" berechtigte Zweifel an der Aufrichtigkeit seiner Systemkritik, da er sich, einmal selber in einer Machtposition, ähnlich verhält wie die von ihm Kritisierten.

Meiner Ansicht nach kommt bei Vogt eine gute sprachliche Intelligenz zusammen mit weniger gut entwickelten intellektuellen Fähigkeiten in anderen Bereichen. Wie sonst könnte man all diese längst widerlegten Verschwörungstheorien glauben? Wie sonst könnte man bei einem Verbrennungsmotor, bei dem zur Kühlung Wasser mit eingespritzt wird, glauben, dass dieses Wasser als Brennstoff dient?

Mit anderen Worten: Er kann sich seine verquere Weltsicht immer wieder plausibel reden. Aber schon, wenn Antworten mal zu Papier gebracht werden sollen, fällt das Kartenhaus zusammen. Ich denke dabei z.B. an die Antwort an die Kritiker von GRS, bei der auf einer ganzen Seite Text nur ausgesagt wurde, dass man auf Kritik nicht eingeht.

Diese Aversion gegen schriftliche Antworten scheint ein generelles Phänomen der Verschwörungstheoretiker zu sein. Ich denke dabei auch an die mehrfachen anonymen Aufforderungen an mich, meine Kritik bei BewusstTV zu äußern. Schriftliche Antworten auf Fragen scheinen unbeliebt zu sein, wohl deshalb, weil dann rhetorische Tricks, Ablenkungsmanöver und Halbwahrheiten eher auffallen.

Zu OkiTalk möchte ich sagen: Wenn ich mir Euren "Journalismus" so anschaue, stünde für Euch an, bei der Kritik an den Mainstream-Medien mal kleinere Brötchen zu backen und sich erst mal an die eigene Nase zu fassen. Weniger Hochmut und mehr journalistische Kompetenz, nicht umgekehrt, wenn Ihr ernst genommen werden wollt!

Montag, 15. September 2014

Keltisch-Druidisch - Benny feiert seinen großen Sieg über die Post

Mein Blog startete 2012 mit Artikeln über das lustige Projekt "Verfassung Jetzt". Und schon damals zog dort eine Person die Fäden, die wir erst im Zusammenhang mit GRS näher kennen lernen durften: Benjamin Ernst.

Wer ist das? Auf eine Art ist das ein kleiner Jo Conrad, der auch schon seine niedliche Serie von Flop-Projekten hinter sich her zieht: KB-Edelmetalle, Verfassung-Jetzt, Friedliche-Lösungen und den Verein GRS.

Und wie jedes mal sind die vergangenen Projekte komplett vergessen, man hat nichts daraus gelernt und mit Vollgas steuert man enthusiastisch auf die nächste Katastrophe zu. Welche lustigen Geschichten gibt es heute von dem Lausbuben?

Er schreibt in seinem letzten Rundschreiben:

"...die Deutsche Post hat über das Inkassounternehmen EOS KSI alle an uns gestellten Forderungen bezüglich der 4 Cent-Briefe eingestellt. Siehe Schreiben.
Wir haben beiden Unternehmen zuvor mitgeteilt, dass es jeglicher Rechtsgrundlage fehlt und ihrer Klage entgegen sehen."

Benny feiert schon seinen Sieg über die Post, den er in seiner Phantasie deshalb errungen hat, weil er deutlich auf die fehlenden Rechtsgrundlagen hingewiesen hat. Er, der große Rechtsgelehrte, klärt über Irrtümer auf:

"Die Keltisch-Druidische Religion wird weiterhin alles Mögliche dafür tun und daran arbeiten, um unsere Mitglieder vor solchen „Missverständnissen" zu bewahren."

Aber zurück zur Realität! Hier mal das Schreiben des Inkassobüros:







Ja, das mit dem Lesen war schon immer ein Problem beim Benny. Denn da steht gar nicht, dass die Post ihre Forderungen aufgibt. Nur, dass sie ihre Forderungen nicht mehr über das bisherige Inkasso-Büro eintreiben wird.

To be continued...

Samstag, 13. September 2014

Verschwörungstheoretiker in Österreich - Das Geldsystem

Ja, wir beobachten hier jede Menge bizarrer Honks aus dem Internet und man würde denken: Der Bodensatz ist erreicht. Dass da noch mal ein ganzer Sprung möglich ist, hätte ich bis heute nicht gedacht. Aber die Österreicher sind halt noch mal eine Klasse skurriler:

Gefunden von Teobald Tiger
 
Solche Videos mit verteilten Rollen würde ich auch mal gerne von Euch sehen, meine Herren Conrad und Vogt! Lasst mal frischen Wind in Eure verkrusteten Strukturen ;-)

Donnerstag, 11. September 2014

NSL-Forum - Peter Schmidt hat aufgegeben

Von: Niederrheiner ndrrhnr@googlemail.com
An: Neo Matrix <neomatrix.berlin@gmx.de>
Cc: mario heinz <mario.heinz@gmx.de>;
 Claus Petersen <clspet@aol.com>
Datum: 11. September 2014 23:10
Betreff: Re: Re: Wo ist die dritte Macht?


Hallo Herr Schmidt,

damit hat sich die Theorie um die Absetzbewegung und Neuschwabenland wohl erledigt!

Sie geben sich in der Argumentation geschlagen.

Was wird Ihr nächstes Hobby? Briefmarken sammeln? Da gibt es sehr schöne aus dem dritten Reich ;-)

Niederrheiner

Am 9. September 2014 15:15 schrieb Niederrheiner <ndrrhnr@googlemail.com>:

3. freundliche Erinnerung!

 
Am 30. August 2014 16:24 schrieb Niederrheiner <ndrrhnr@googlemail.com>:

2. freundliche Erinnerung!


Am 21. August 2014 14:01 schrieb Niederrheiner <ndrrhnr@googlemail.com>:

Hallo Herr Schmidt,

ich möchte höflich darauf hinweisen, dass meine Fragen noch unbeantwortet sind.

Grüße,
Niederrheiner


Am 10. August 2014 21:36 schrieb Niederrheiner <ndrrhnr@googlemail.com>:

Hallo Herr Schmidt!

Vielen Dank für Ihre Antwort!
Allerdings habe ich mir den von Ihnen angebotenen Link angesehen (http://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_1786NSL76.html). Leider gab es dort nicht nur keine Antworten auf meine Fragen, sondern die von mir angeschnittenen Themen kamen gar nicht vor.
Zur Erinnerung:
•Warum musste Stoll trotz angeblichem Kontakt zur fortschrittlichen "Dritten Macht" sterben?
•Wenn wir von den Alliierten beherrscht werden, warum darf dann 12 Jahre lang das NSL-Forum unbehelligt tagen?
•Warum wurden Spenden gesammelt, wenn Stoll Gold produzieren kann?
•Wo ist eine funktionierende Freie-Energie-Maschine?
Auch Ihren Link zur angeblichen Flucht von Hitler nach Argentinien habe ich mit Interesse gelesen. Sicher ist es für den Interessierten lohnenswert, die nun frei gegebenen Informationen aus dem FBI-Archiv mal genauer anzuschauen. Aber es handelt sich nur um die Aussage eines Mannes. Man kann davon ausgehen, dass das FBI und andere Behörden eine Vielzahl anderer Aussagen haben, die den Tod von Hitler 1945 nahe legen. Daher muss man eine einzelne Aussage schon in die richtige Relation stellen, insbesondere, wenn Beweise fehlen.

Aber selbst wenn Hitler eine Flucht gelungen wäre, beweist das noch lange keine Existenz einer "Dritten macht".

Ich bitte daher nochmals um Ihre Stellungnahme zu den obigen 4 Fragen von mir.

Mit freundlichen Grüßen,
Niederrheiner

Samstag, 6. September 2014

Spirit of Health Kongress

Jo Conrad war auf der Verwirrten-Veranstaltung "Spirit of Health Kongress" in Hannover und interviewte dort Clowns mit teilweise gemeingefährlichen Gesundheitsratschlägen:

[1:08] Andreas Ludwig Kalcker zu MMS: "Es wird im Trinkwasser eingesetzt, um Trinkwasser zu entkeimen. Aber wenn wir einfach von der Logik ausgehen 'Wir sind hauptsächlich Wasser': Was würde passieren, wenn wir es einnehmen, hä? (*selbstverliebtes Grinsen*)"

Hallo Andreas Ludwig Kalcker,
"Abkochen" wird eingesetzt, um Trinkwasser zu entkeimen. Was würde passieren, wenn Sie und Jo Conrad sich abkochen lassen würden, hä?



Zu diesem Kongress vom April fand ich gerade:

Freitag, 5. September 2014

Kulturstudio - Das Kulturstudio verbreitet wieder Gesundheitsratschläge

Wieder mal hat das Kulturstudio ein paar Hamer- und MMS-Anhänger eingeladen. Wieder wird gemeingefährlicher Hokuspokus verbreitet. Eigentlich ist man ja von diesem Unsinn überzeugt, trotzdem geht man gerne auf "Nummer sicher":

[0:09:25] Michael Grawe: "Die Anwendung der hier gegebenen Information erfolgt immer und ausschließlich auf eigene Gefahr, also "Selbstverantwortung" ist natürlich das Stichwort. Das Kulturstudio und seine Gäste haften natürlich nicht für etwaige Schäden, die aus der Anwendung der hier gegebenen Informationen entstehen können."

Nicht, dass man Eure Scheinheiligkeit noch beweisen müsste, aber das ist mal wieder ein grandioses Beispiel dafür ;-)

"...Bei bestehender Krankheit suchen Sie natürlich immer einen Arzt oder Heilpraktiker auf, der sich natürlich auch mit alternativen Heilmitteln auskennt."

Mit dieser Aussage würde Eure ganze Sendung keinen Sinn machen. Um das ein wenig zu verschleiern, soll sich der Arzt dann mit alternativen Heilmethoden auskennen. Ich glaube nicht, dass ein Arzt Hamer und MMS dazu zählen würde ;-)

Dieser Ratschlag, zum Arzt zu gehen, ist offensichtlich nur ein Lippenbekenntnis. Damit entledigst Du Dich im Ernstfall nicht einer Schadensersatzklage. Aber vielleicht könntest Du durch solch eine Klage von einem MMS-Geschädigten einiges zum Thema "Selbstverantwortung" lernen ;-)


Zu den Skeptikern

[2:46:00] Michael Grawe: "Thema Psiram äh und früher Esowatch also äh, wo die ganzen Skeptiker, äh WUPS/GWUP-Sekte oder wie sie sich dort nennen, dahinter steht und einfach ähm ja aus'm Hinterhalt feige äh äh äh äh anonym sozusagen denunzieren, ja und Straftaten begehen."

Hinterhältiges kann ich im Verhalten der Skeptiker so nicht sehen. "Anonym" ist nicht gleich "hinterhältig". Das scheint mir eher eine Ausrede zu sein, nicht auf die Kritik antworten zu müssen.

Ich z.B. kritisiere, lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Und ich bin die ganze Zeit hier erreichbar! Nur kommt von Euch nichts. Wenn das sogar strafrechtlich sein soll, dann sagt doch mal genau, was. Ich warte!

Von Euch kommt ja nicht mal eine Reaktion, wenn ich Euch direkt was frage. Zum Beispiel, wo denn die Dokumente der angeblichen Rot-Kreuz-MMS-Studie in Uganda sind. Meine Fragen werden ignoriert, meine Kommentare gelöscht.

Michael Grawe weiter: "Äh äh, wie gesagt äh äh vor denen, wie gesagt, haben wir auch keine Angst. Auch, weil wir selbst dort vertreten sind, ist es eher für uns ein Ritterschlag und wir freuen uns, dass da so ein Archiv zusammen gestellt wurde."

Dann ist ja alles in Ordnung ;-)


Der Macher meldet sich zu Wort

[2:58:46] Andreas Ludwig Kalcker: "Es gibt Menschen, die machen was. Und es gibt Menschen, die quatschen nur und quatschen alles kaputt. ... Das einzige, was man machen kann, ist Kaputquatscher sozusagen ignorieren und den Leuten, die was machen, zuhören und seinen eigenen gesunden Menschenverstand machen."

Ja, Kaputtquatscher mag ich auch nicht. Aber blinder Aktionismus ist nicht besser. Wenn man dann auch ernst gemeinte Kritik ignoriert, wird es gemeingefährlich. Und das ist exakt das, was Ihr MMS- und Hamer-Jünger macht!

"...Und wenn dieser Mensch keinen großen Geldhintergrund hat daraus, dann ist es wahrscheinlich richtig."

Da hast Du aber eine schlechte Menschenkenntnis. Der Wunsch nach Aufmerksamkeit und Anerkennung oder einfach danach, mal das große Wort führen zu können, wichtig zu sein, sind ebenso starker Motivations- und Korruptionsfaktoren. Schau Dich in unsere Truther-Szene mal um. Kannst beim Kulturstudio anfangen ;-)

Dienstag, 2. September 2014

Friedensvertrag

In Gottes Namen: Mit wem sollen denn die Alliierten einen Friedensvertrag schließen?

Das deutsche Reich war besiegt. Totale Kapitulation! Finis Germaniae!

Es gab schlicht keinen Vertragspartner für die Alliierten. Schon gar nicht einen, der noch irgend was in einem Vertrag zu fordern hätte! Und die BRD erkennt Ihr Reichsdeppen ja als Rechtsnachfolger nicht an!

Ob es einen Friedensvertrag gibt oder nicht, hat mit unserer staatlichen Souveränität nichts zu tun. Wollten die Alliierten uns weiter besetzt halten, würde daran auch ein Friedensvertrag nichts ändern.

Wir befinden uns auch nicht mehr im Kriegszustand, nur weil Ihr meint, dass Euch ein Stück Papier fehlt, Ihr Spinner! ;-)